
Meine
Aufgabe
ist es,
Frauen zu
unterstützen
beim
e r i n n e r n.
Woran erinnern- fragst du dich jetzt vielleicht…
Er-Innern meint für mich nichts anderes, als das wieder aufleben zu lassen, was bereits im Inneren vorhanden ist. Es ist sozusagen ein „ausgraben“ deines ureigenen Wesens.
Dieses Wesen- die Seele, die so ganz ungeprägt, ursprünglich, wild, unangepasst, kraftvoll, ohne Schuld, EHRlich, machtvoll, dunkel und auch hell ist. Die in Liebe erschaffen aber auch in Liebe zerstörerisch sein kann.
Wenn ich mich mit meiner Seele verbinde, ist es so, als ob ich weitere Aspekte meines Wesens dazugewinne. Mein Körper richtet sich auf, ich fühle mich groß und leuchtend. Mein Blick wird weich, verständnisvoll aber gleichzeitig auch fordernd und durch und durch ehrlich. Mein Herz wird weit, leuchtend, liebevoll und pulsiert so kraftvoll dass sich mein ganzes System darin baden kann. In dieser Verbindung fühle ich mich richtig, wichtig und geliebt. Diese Verbindung darf mein Leben lang wachsen und sich verstärken, denn für mich ist dies der Grund warum ich auf der Erde bin. Mein Wesen voll und ganz hier auf der Erde zu erfahren und zu entfalten.
Für mich zeigt sich immer mehr, dass er-innerung aber nur dann wieder langfristig integriert werden kann, wenn die Basis – eine elementare Verbindung zu mir und meinem Umfeld – gut fühlbar und gefestigt ist.
Was meine ich mit elementarer Verbindung?
Zum Einen ist es das Gefühl für meinen irdischen Körper, der doch sehr oft vernachlässigt wird solange keine Beschwerden da sind.
Zum Körpergefühl zählen für mich Beobachtungen von Stimmung, Zyklus, Körperempfindungen, Schmerzen, Krankheiten, aber auch Gefühle der Zuneigung, Ablehnung, Liebe, Freude, Trauer und Dankbarkeit dazu. Wenn im Alltag zu wenig Zeitfenster zum Meditieren, Fühlpausen oder für Zeit in der Natur ist, nutze ich dafür gern Wartezeiten, Autofahrten und andere kurze Pausen um über mich und meine Empfindungen zu reflektieren.
Zum Anderen ist es die Verbindung zu Himmel und Erde, die mir unerlässlich für mein Wachstum erscheint.
Die Verbindung zur Erde fällt manchen leichter als anderen und ist für mich so wichtig immer stärker wachsen zu lassen. Wir haben uns nun mal für die Inkarnation auf der Erde und damit auch für einen materiellen Körper entschieden, der ganz irdisch gesehen mit der Erde in Abhängigkeit steht. Diese Verbindung beginnt ganz alltäglich gesehen beim Gefühl für die Umwelt und deren Schutz, Wertschätzung gegenüber den Gaben der Erde, Achtsamkeit bei der Nutzung ihrer Ressourcen und ist auch feinstofflich in der Wahrnehmung der Elemente und der gefühlten Verbindung zu Mutter Erde elementar wichtig. Die Erde bietet uns nicht nur materielle Nahrung sondern auch energetisch können wir uns nähren, auftanken, austauschen und reinigen.
Die Verbindung zum Himmel ist die Komponente, die mir Ausrichtung gibt. Die Komponente, die mir fehlt, wenn ich nach dem großen Ganzen frage. Der Himmel gibt mir ein Gefühl der Freiheit, Leichtigkeit und Ausdehnung. Ich bekomme Raum um mich in meiner wahren Größe zu fühlen (über die Begrenzung des Körpers hinaus). Diese Ausdehnung ermöglicht mir einen Überblick aus einer anderen Perspektive. Ich fühle die Anbindung an den Himmel und an meine Seelenheimat.
Wenn ich diese Komponenten in mir verankert habe, darf der Fokus immer mehr auf die Essenz meiner Seele fallen.